Marktplatz

cf: Landhaus von Vladimir Dur

Annastasia lief, mit ihrem Kotb bewaffnet zum markt. Sie musste auf den Weg dorthin immerwider kleine Pausen einlegen, weil sie so große schmerzen hatte. Sie kniete sich hin und raffte ihren Rock etwas hoch. "Verdammmt!" dachte sie sich, als sie sah, dass ihr ganzes Bein voll mit Blut war. Als sie an einem Brunnen vorbei lief wusch sie es schnell ab. Außerdem kühlte sie ihr Gesicht und atmete einmal tief durch. "Komm runter, du kannst es eh nicht ändern. dachte sie sich. Sie raffte auch ihre Ärmel hoch um nach ihren Armen zu sehen. Sie waren übersäht mit blauen Flecken und Blutergüssen. Also nichts neues, es tat eben nur weh. Schnell machte sie den Ärmel wieder runter.
Als sie letztendlich auf den Marktplatz kam war nicht allzuviel los. Das war schlecht, denn Nastja hatte kein Geld von Vlad bekommen. Dann klau eben! Das waren seiine Worte. Annastasia wollte nicht klauen, doch wenn sie es nicht tat würde diese Nacht vielleicht noch schlimmer werden als die bisherigen.
Sie befand sich in eiinem Zwispalt und wusste nicht, was sie tun sollte....

cf: die Wohnung von Gwyneth Bathory

Während sie noch ein altes Volkslied summte , betrat Gwyn den Marktplatz. Es war nicht viel los , aber trotzdem hatte sie ihre Wölfe vorraus in den Wald laufen lassen , da sie Angst hatte das jemand ihnen etwas tun könnte.
Während sie so herumspazierte und das spärliche Angebot der Bauersfrauen überprüfte , fiehl ihr Blick auf ein junges Mädchen das offensichtlich ziemlich übel zugerichtet worden war und das gerade am Brunnen Blut von ihrem Bein wusch.
die Arme ...... Bei den Göttern ich möchte mir gar nicht vorstellen , was sie alles durchmachen muss....
Gwyn biss sich auf die Lippe und begann sich dann an einer Gruppe von Bäuerinnen vorbei zu drängen. Als sie die älteren Frauen hinter sich gelassen hatte , konnte sie direkt körperlich ihre abschätzigen Blicke und ihre hinter vorgehaltener hand gesprochenen Kommentare spüren.
Sie erreichte das Mädchen schließlich , das inzwischen etwas unschlüssig herumstand , und sagte :"Das sieht aber nicht besonders gut aus. Brauchst du Hilfe ?"
Mit dem Kinn zeigte sie auf die blauen Flecken an ihren Armen , die dadurch zu sehen waren , weil das Kleid etwas verutscht war.

Nastja stand da und wusste nicht, was sie tun sollte. Wenn sie jetzt etwas klauen würde, würde es jeder mitbekommen. Vlad ist nicht gerade unbekannt und sie würde sofort gefunden werden.
Schlimmer als bei Vladimir lkann es eh nicht werden...so ein bisschen verhungern und verdurtsen... dachte sie zynisch. Sie überlegte wie sie nun vorgehen sollte, als sie eine Stimme plötzlich aus den Gednaken riss. Annastasie erschrack ricvhitg und sah die Frau kurz erschrocken an.
Sie hatte ihre blaue Flecken gesehen und wollte wissen, was los war. Verdammt....ich dachte es würde keiner sehn...
Annastasia tat das, was sie iimmer tat. Hätte ein Mann vor oihr gestanden wäre die ganze sache etwas leichter gewesenm, aber so...sie lächelte einfach freundlich und rückte ihr Kleid beiläufig zurecht.
"nein vielen dank, e sist alles in ordnung." Nastja konnte sich denken, dass die Frau nachdem sie die verletzungen gesehen hatte, diese billige Ausrede nicht wirklich glaubte. "Ich bin heute morgen die Trepe heruntergestürzt weil ich gestolpert bin." sagte sie und grinste "Ich bin doch manhcmal wirklich eins chussel!"
Dann lachte sie. ja, Nastja war eine wirkliche gute Schauspielerin in der öffentlichkeit.
Erst jetzt viel ihr das Aussehen der Frau auf. Sie sah anders aus, als die normalen lezte. Sie hatte wallendes rotes Haar und trug einen pelz. "Sie sind nicht aus dm Dorf oder?" fragte Nastja vorsichtig.

Gwyn seufzte , sie hatte schon so oft diese Ausrede von misshandelten Mädchen und Frauen gehört und schön langsam wurde sie es leid es immer zu ignorieren. Aber da sie dem Mädchen keine Probleme bereiten wollte , antwortete sie auf ihre Frage:"Nein , ich bin eigentlich nicht von hier. Und außerdem hör bitte auf mich Sie zu nennen , da komm ich mir so alt vor. Mein Name ist Gwyneth Bathory , 18 Jahre alt und von Beruf Zauberin."
Gwyn kicherte kurz und fügte dann ernsthaft hinzu : "Wenn du Hilfe brauchen solltest , wende dich einfach an mich."

Zum Glück ließ das andere Mädchen die Sache auf sich beruhen und halte nicht weiter nach. Erst jetzt viel NNastja auf, dass sie ja eigentlich in ihrem Alter war. Es passierte ihr wirklcih oft, dass sie dinge nicht so genau wahrnahm. "Tut mir leid." sagte sie nur. Dann erwähnte sie ihren Beruf und Nastja schaute erstaunt." Zauberin? Das ist...etwas anderes als ich erwartet hätte." sagte sie und lächelte schwach. "Wo kommst du denn her?"
Dann sah Gwyneth, so stellte sie sich vor, ernst zu Nastka. "Danke, aber ich komme schon klar." sagte sie lächelnd. "Mein name ist Annastasie grozav...Nastja ist mir allerdings lieber." Bei ihrm vollen namen wurde sie eigentlich nur von leuten wie Vladimir genannt.

Mit einem Lächeln antwortete Gwyn :"Geboren bin ich einem Kloster vor Bukarest , aufgewachsen bin ich auch dort und als ich 13 Jahre alt wurde hab ich mich einer anderen Zauberin angeschlossen um von ihr zu lernen , weil sich bei mir schon sehr früh die Gabe gezeigt hatte. Seit gut einem Jahr bin ich jetzt alleine unterwegs und irgendwie hatte ich keine Lust mehr , immer nur herum zu ziehen, also beschloss ich mich hier für's erste mal nieder zu lassen."
Während sie sprach , fiehl mal wieder eine ihrer roten Locken in ihr Gesicht und Gwyn machte sich daran sie wieder in ihren Zopf zu stopfen. Danach sagte sie mit einem frechen Grinsen:"Was hättest du den gedacht was ich bin , Nastja?"

Dafür dass Nstja sie gar nicht kannte war Gwyneth sehr offen und ihre antort viel größer aus, als Annastasia es erwartet hätte. "Woe, dann bist du ja ganz schön rumgekommen." sagte sie. "Hmm ich weiß nicht, was die Leute eben so sind..eherfrauen, Bäuerinen..." Und Sklaivinen die alles mit sich machen lassen... dachte sie verärgert weiter. "Und was zauberst du so?" fragte Nastja interssert während sie wieder überlegte wie sie an essen rankam. Jetzt konnte sie nun wirklich nicht mehr klauen.

Gwyn überlegte kurz :"Naja , dass kommt ganz auf die Situation und die gegebenen Tatsachen an. Hier in der Gegend sind es meistens Schutzzauber gegen Vampire und ansonsten eher solche Sachen wie Medizin oder Salben , ich helfe auch als Hebamme bei Geburten. Richtige Zauber , also das was du darunter verstehst sind eher selten , auch weil sie ein ziemliches Risiko für die Zauberin sind. Sollte ich zu viele Zauber anwenden , ist es möglich das ich von der Magie abhängig werde und immer leichter zur schwarzen Magie abrutschen kann."
Sie lächelte verlegen und fügte dann hinzu :" Natürlich ist das alles nur Theorie , aber es ist schon vorgekommen das manche von uns so sehr abgerutscht sind , dass sie nach ihrem Tot zu Vampiren wurden."

Nastja stand da und hörte einfach nur fassungslos zu. Dieses Mädchen war entweder nur total naiv oder sehr selbstsicher. Sie war erstaunt, dass Gwyneth ihr das alles erzählte, ohne dass Nastja sie wirklich kannte. Theoretisch hätte sie jetzt auch Hexe! schreien können und die rothaarige wäre in ganz schönen schwierigkeiten gewesen.
eher solche Sachen wie Medizin oder Salben[/i Nastja überlegte ob sie nachfragen sollte. [i]Sie hätte bestimmt etwas für meine wunden..ach nein das wirft nur fragen auf! Tat sie den gedanken gleich ab und war einw enig sauer auf sich selbst, dass sie überhaupt darüber nachdachte.
Ein wenig in gedanken musmelte nastja "Ach was ist schon so schlimm daran ein vampir zu sein..."
Sie merkte gar nich, dass sie es laut ausgesprochen hatte und fragte deshlab "Sag mal du kannst nicht zufällig essen zaubern oder?"

Gwyn war etwas über Nastjas Frage verblüfft , dann musste sie grinsen und meinte:"Nein , das kann ich nicht. Aber ich könnte es dir borgen oder schenken wenn dir das lieber ist."
Natürlich merkte sie auch die Verblüffung des Mädchens , als sie ihr so bereitwillig ihre Geschichte erzählte und deshalb setzte sie hinzu:"Ich glaube kaum das sie mich deswegen auf den Scheiterhaufen stecken würden , nur weil ich rote Haare habe und zufällig eine Hexe bin."

Gwyneth bot nastja an, ihr das Essen zu borgen oder zu schenken. Borgen war aufgeshclosen, also hätte sie es sich shcenken lassen. Nein sie hat bestimmt auch nicht wirklich viel geld...bevor ich ihr was abknöpfe lasse ich mich lieber verdreschen... dachte nastja resignierend. irgendwie war es ihr auch egal. Die Zauberin war ihr sympathisch, auch wenn das nicht viel bedeutete. Sie unterhielt sich kurz gut mirt ihr, vielleicht in zukunft öfters auf dem markt. Aber das wars auch schon. es würde nichts an ihrem leben ändern, daher gab Nastja nicht viel auf Freundschaften. Sie wollte nicht, dass sich jemand um sie sorgt oder ihr hilft, weil sie sich eh nie revanchieren könnte.
"Nein, wie kommst du nur darauf.." sagte Nastja in sarkastischem Ton.